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EN 471

Veröffentlichungsdatum: 22.05.2024

EN 471

Arbeitskleidung ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeitssicherheit und des Arbeitsschutzes in Unternehmen. Sie dient dazu, Mitarbeiter vor Verletzungen und Unfällen zu schützen und die Einhaltung bestimmter Sicherheitsstandards zu gewährleisten.

Definition: Was bedeutet EN 471?

Die EN 471 ist eine Norm, die die Mindestanforderungen an fluoreszierende Warnkleidung festlegt. Sie gilt europaweit und legt fest, welche Farben, Reflexstreifen und Materialien für Warnkleidung verwendet werden müssen, um die Sichtbarkeit von Personen zu erhöhen und so das Unfallrisiko zu reduzieren.

Anwendungsbereiche der EN 471

Die EN 471 findet vor allem in Bereichen Anwendung, in denen hohe Sichtbarkeit erforderlich ist. Dazu gehören beispielsweise Baustellen, Straßenarbeiten, Verkehrsdienste, Sicherheitspersonal und andere Berufe, bei denen die Arbeitnehmer in der Nähe von Fahrzeugen oder Maschinen arbeiten.

Vorteile von EN 471

Durch die Verwendung von Warnkleidung, die den Anforderungen der EN 471 entspricht, können Unternehmen dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut sichtbar sind. Dadurch wird das Risiko von Unfällen und Verletzungen erheblich reduziert.

Nachteile von EN 471

Ein Nachteil der EN 471 kann sein, dass einige Arbeitnehmer die Warnkleidung als unbequem empfinden oder Schwierigkeiten haben, sich darin frei zu bewegen. Zudem müssen Unternehmen die Kosten für den Kauf und die regelmäßige Erneuerung der Warnkleidung berücksichtigen.

Zusammenfassung:

  • Die EN 471 ist eine europäische Norm für Schutzkleidung, die hohe Sichtbarkeit gewährleistet.
  • Sie regelt die Anforderungen an Materialien und Konstruktionen von Warnbekleidung.
  • Die EN 471 legt Anforderungen an die fluoreszierende Hintergrundfarbe sowie die retroreflektierenden Eigenschaften fest.
  • Arbeitskleidung, die der EN 471 entspricht, erhöht die Sichtbarkeit von Arbeitern in gefährlichen Umgebungen.