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EN 343 - Wetterschutz
Veröffentlichungsdatum: 15.02.2023EN 343 - Wetterschutz
Die Norm EN 343 definiert die Anforderungen an Schutzkleidung gegen schlechtes Wetter und Niederschlag. Sie spezifiziert die Leistungskriterien für Materialien und Nähte von Kleidungsstücken, die den Benutzer vor Regen, Schnee und Feuchtigkeit schützen sollen. Die Norm gliedert sich in verschiedene Klassen, die je nach Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität der Kleidung variieren. Die Einhaltung dieser Norm ist entscheidend, um zu gewährleisten, dass Schutzkleidung unter verschiedenen Witterungsbedingungen zuverlässigen Schutz bietet.
Die beiden Werte Wasserdurchgangswiderstand (Wasserdichtigkeit) und Wasserdampfdurchgangswiderstand (Atmungsaktivität) werden bei jedem Kleidungsstück mit Hilfe eines Piktogramms angegeben.
Die obere Zahl (hier "A") gibt den Wasserdurchgangswiderstand (gegen Wasserdurchtritt von außen) an.
4 = hoher Schutz
1 = geringer Schutz
Die untere Zahl (hier "B") gibt den Wasserdampfdurchgangswiderstand (Atmungsaktivität) an und damit, wie gut entstehender Wasserdampf durch das Obermaterial nach außen abgeleitet wird.
4 = sehr gute Ableitung
1 = geringe Ableitung
Die Ermittlung des Wasserdurchgangswiderstands (hier "C") erfolgt dadurch, dass das Prüfmaterial unter Wasserdruck gesetzt wird. Der Wasserdurchgangswiderstand wird in der Einheit Pascal (Pa) angegeben. Durch die Höhe des Werts bestimmt sich die Schutzklasse innerhalb der Norm. In diesem Kontext ist auch oft in der EN 343 von "Wassersäule" die Rede.
Eine vollständig wasserdichte Arbeitskleidung sucht man jedoch vergeblich, denn ab einem gewissen Wasserdruck, gibt jedes Gewebe nach. Dies sollte auch nicht das Ziel sein. Viel wichtiger ist es eine Schutzkleidung zu haben, die den Träger vor dem Regen schützt und gleichzeitig auch Atmungsaktiv ist. Wetterschutzkleidung kommt in zahlreichen Einsatzgebieten zum Einsatz. Überall dort wo Arbeiten in Freien stattfinden findet man Wetterschutzprodukte.
Wie unterscheidet sich die EN 343?
Die beiden Werte Wasserdurchgangswiderstand (Wasserdichtigkeit) und Wasserdampfdurchgangswiderstand (Atmungsaktivität) werden bei jedem Kleidungsstück mit Hilfe eines Piktogramms angegeben.
Die obere Zahl (hier "A") gibt den Wasserdurchgangswiderstand (gegen Wasserdurchtritt von außen) an.
4 = hoher Schutz
1 = geringer Schutz
Die untere Zahl (hier "B") gibt den Wasserdampfdurchgangswiderstand (Atmungsaktivität) an und damit, wie gut entstehender Wasserdampf durch das Obermaterial nach außen abgeleitet wird.
4 = sehr gute Ableitung
1 = geringe Ableitung
Die Ermittlung des Wasserdurchgangswiderstands (hier "C") erfolgt dadurch, dass das Prüfmaterial unter Wasserdruck gesetzt wird. Der Wasserdurchgangswiderstand wird in der Einheit Pascal (Pa) angegeben. Durch die Höhe des Werts bestimmt sich die Schutzklasse innerhalb der Norm. In diesem Kontext ist auch oft in der EN 343 von "Wassersäule" die Rede.
Eine vollständig wasserdichte Arbeitskleidung sucht man jedoch vergeblich, denn ab einem gewissen Wasserdruck, gibt jedes Gewebe nach. Dies sollte auch nicht das Ziel sein. Viel wichtiger ist es eine Schutzkleidung zu haben, die den Träger vor dem Regen schützt und gleichzeitig auch Atmungsaktiv ist. Wetterschutzkleidung kommt in zahlreichen Einsatzgebieten zum Einsatz. Überall dort wo Arbeiten in Freien stattfinden findet man Wetterschutzprodukte.