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EN 13758-2 - Schutz vor UV-Strahlung

Veröffentlichungsdatum: 26.01.2024

EN 13758-2 - Schutz vor UV-Strahlung

In der europäischen Norm EN 13758-2 sind die Anforderungen an die Kennzeichnung von Bekleidung festgelegt, die zum Schutz des Trägers gegen die Belastung durch ultraviolette Sonnenstrahlung vorgesehen ist.


Bild-EN-13758

Arbeitskleidung, die gemäß EN 13758-2 genormt ist, schützt im freien beschäftigte vor der UVA- und UVB-Strahlung des Sonnenlichts. Durch das tragen der UV-Schutzkleidung können Sie sich vor Hautschäden und Hautkrebs schützen. Der Schutzgrad der Textilien hängt von unterschiedlichen Faktoren ab und kann durch folgende Beispiele beeinflusst werden:
  • Dicke und Dichte des Materials 
  • Verschleiß und Waschen 
  • Dehnung des Kleidungsstücks beim Tragen 
  • Nässe

Zur Einordnung der Schutzeigenschaften eines Kleidungsstücks vor UV-Strahlung wird der UV-Schutzfaktor UPF (Ultra Violet Protection Factor) verwendet. Der auf der UV-Schutzkleidung angegebene UPF (Ultra Violet Protection Factor) gibt an, um wie viel länger sich eine Person mit dieser Kleidung in der Sonne aufhalten kann, ohne gesundheitliche Schäden davonzutragen.

Anhand dieses UPF-Bereichs kann ein Kleidungsstück in 3 verschiedene Klassen eingestuft werden.

Die genauen Anforderungen für die jeweilige Schutzklasse können Sie der folgenden Tabelle entnehmen.

Bild-EN-13758-2-Kennzeichnungsklassen